Hier haben wir einige Infos für Sie zusammen getragen, um Ihnen die Eingewöhnung und den Alltag
mit ihrem neuen Familienmitglied zu erleichtern.
Die sind Empfehlungen die einzig dem Wohl des Welpen dienen.
Lernen Sie im Sinne des Welpen zu denken, was tut dem kleinen Kerl gut und wie soll sich der Mensch verhalten.
Natürlich sehen wir all unseren Welpen Familien mit Rat und Tat zur Seite, dass ist für uns selbstverständlich.
Ein Welpe braucht viel Ruhe und Schlaf, am Tag ca. 22 Stunden. Aber das weiss der Welpe nicht!
Wenn der Zwerg bei der Familie einzieht, sucht er ständig Aufmerksamkeit und fordert zum Spielen auf.
Und das klappt auch meistens, weil der Kleine so süss ist.
Versuchen auf keinen Fall, den Welpen müde zu spielen. Das klappt nicht! Im Gegenteil, irgendwann ist der Kleine völlig überdreht.
Das ist wie bei einem kleinen Kind, es quengelt und kommt nicht mehr runter.
Für Ruhe sorgen
Gerade nach dem Spaziergang, dem Besuch der Hundeschule oder einem Stadtbesuch braucht der Welpe Ruhe, um das Neue und Aufregende zu verarbeiten; Lernen findet in der Ruhe statt.
Der Welpe sollte im Haus deshalb verschiedene Rückzugsmöglichkeiten haben.
Und Kinder müssen lernen, den Welpen in Ruhe zu lassen, wenn er in seinem Körbchen oder seiner Box zum Schlafen liegt.
Kurze Spaziergänge
Welpen brauchen keine langen Spaziergänge im Gegenteil.
Als Faustregel gilt: Alter in Wochen = Minuten des Spaziergangs.
Ein 10 Wochen alter Welpe sollte also nicht mehr als 10 Minuten spazieren gehen.
Welpen wachsen mit Liebe und Vertrauen....
Es ist wunderschön, wenn ein Welpe einzieht. Für den Welpen ist es wichtig,
geliebt zu werden und Vertrauen in sich selbst und seine Umwelt zu lernen.
Oft werden riesige Erwartungen an einen Welpen gestellt.
Da wird ein künftiger Therapiehund gewünscht oder vielleicht ein Hund, der im Sport alle Rekorde bricht.
Und auch, wenn das neue Familienmitglied ”nur” ein Familienhund ist, möchten viele Hundehalter/Innen,
dass sich ihr putziger Welpe zu einem dieser pfiffigen Fernsehhunde entwickelt.
Natürlich sollen Welpen etwas lernen, die Welt kennen zulernen. Aber zuallererst sollen sie Welpen, Hundekinder sein und sich Schritt für Schritt ihren Lebensraum erobern, ohne ein volles Programm, das abgearbeitet werden muss. Liebe, Vertrauen und Bindung.
Wie beim Kind auch ist es für den Welpen wichtig, geliebt zu werden und Vertrauen zu lernen,
Selbstvertrauen und Vertrauen in seine Umwelt.
Und aus diesem Vertrauen entsteht dann ganz selbstverständlich die viel beschworene Bindung.